Der Gesetzgeber hat mit dem Entwurf zum Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) im Oktober das neue „Sanierungsrecht“ auf den Weg gebracht. Hintergrund ist die Vorgabe des Europäischen Parlaments zur Schaffung eines präventiven Restrukturierungsrahmens (Richtlinie (EU) 2019/1023).
Ziel ist dabei die Schaffung eines Rechtsrahmens zur Ermöglichung frühzeitiger Unternehmenssanierungen und zur Vermeidung von Insolvenzen.
Das Förderprogramm mit dem Namen "Förderung unternehmerischen Know-hows" fasst die bisherigen Beratungsförderprogramme des Bundes (u.a. auch „Gründercoaching Deutschland“, „Turn-Around-Beratung“ und „Runder Tisch“) zusammen und ist bis zum 31.12.2020 gültig. Zuständig für die Umsetzung des Programms ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Insolvenzplanverfahren als Möglichkeit der Unternehmenssanierung
Das Insolvenzplanverfahren ist in ausweglos erscheinenden Krisensituationen eine wertvolle Alternative zur klassischen Insolvenz. Wenn Sie gerne weiterhin möglichst eigenständig entscheiden wollen oder beispielsweise ein personalintensives Gewerbe betreiben, sollten Sie in jedem Fall diese Möglichkeit prüfen. Wägen Sie die Alternativen Insolvenzplanverfahren und klassische Insolvenz also genau ab. AMB kennt die nötigen Anforderungen – wie zum Beispiel eine zu beantragende Eigenverwaltung, um unternehmerische Spielräume zu erhalten – und begleitet Sie bei dieser Entscheidung fachkompetent.
Von der juristischen Insolvenz zur wirtschaftlichen Unternehmenssanierung
Haben Sie sich für den Weg des Insolvenzplanverfahrens entschieden und kommunizieren dies frühzeitig, kann AMB in aller Regel Kunden und Lieferanten überzeugen, Ihnen treu zu bleiben. So wird aus der juristischen Insolvenz eine wirtschaftliche Unternehmenssanierung. Dabei verzichten die Gläubiger auf Teile ihres Anspruchs wie in einer klassischen Insolvenz und gleichzeitig kann das Unternehmen als Rechtsträger erhalten bleiben. Das ist die Chance, Ihr Unternehmen wieder erfolgreich am Markt zu positionieren.
Erfahrung in der erfolgreichen Unternehmenssanierung im Mittelstand
AMB hat mit ihrem auf Unternehmenssanierungen und Restrukturierungen spezialisierten Team in den vergangenen Jahren bereits mehrere Planinsolvenzen erfolgreich begleitet. Garant unseres Erfolges war dabei die Kombination aus betriebswirtschaftlicher Kompetenz, insolvenzrechtlicher Expertise und Verhandlungsgeschick.
Den zusätzlichen kleinen Unterschied macht dann der persönliche Einsatz unserer Berater. Wir wissen aus unserer Erfahrung sehr gut, wie kritisch diese Situationen für Unternehmen sind und wie wichtig deshalb die passgenaue, fachlich kompetente und menschlich angemessene Beratung ist.
Die wesentlichen Schritte im Insolvenzplanverfahren
Im Rahmen unseres erprobten Analyseverfahrens Krisen-Quick-Check ermitteln wir gemeinsam mit Ihnen den Status quo und wägen weitere außergerichtliche Wege der Unternehmenssanierung ab. Haben Sie sich für das Insolvenzplanverfahren entschieden, erstellt AMB als fundierte Entscheidungsgrundlage für Ihr Unternehmen Lösungsszenarien innerhalb eines Planverfahrens. Auf dieser Basis können Sie die richtige Entscheidung über den für Sie optimalen Weg in die Zukunft treffen. Diese Szenarien enthalten ausgewogene und für alle Seiten akzeptable Verzichtsbeiträge. Dem Unternehmer eröffnen sich so neue Zukunftschancen und die beteiligten Gläubiger stellen sich im Vergleich zum Zerschlagungsszenario besser.
Entscheidender Faktor für das Gelingen des Planverfahrens: Alle bzw. mindestens die Mehrheit der am Verfahren beteiligten Gläubiger müssen zustimmen. Deshalb holen wir entscheidende Gläubiger frühzeitig ins Boot. Und regelmäßig kann AMB dann überzeugen.
Chancen des Insolvenzplanverfahrens für die Unternehmenssanierung rechtzeitig erkennen und nutzen
Weil AMB bereits mehrere erfolgreiche Insolvenzplanverfahren durchgeführt hat, wissen wir: Das Insolvenzplanverfahren fristet seit seiner Einführung im Jahr 1999 in Bezug auf die Sanierung von Krisenunternehmen zu Unrecht ein weitgehendes Schattendasein. Denn spätestens seit der 2012 in Kraft getretenen Änderung der Insolvenzordnung durch das ESUG ist in dieser Hinsicht eine nachhaltige Entwicklung zu erkennen. Nutzen Sie unsere Erfahrung und damit die Chancen des Insolvenzplanverfahrens für Ihre Unternehmenssanierung. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Der Gesetzgeber hat mit dem Entwurf zum Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) im Oktober das neue „Sanierungsrecht“ auf den Weg gebracht. Hintergrund ist die Vorgabe des Europäischen Parlaments zur Schaffung eines präventiven Restrukturierungsrahmens (Richtlinie (EU) 2019/1023).
Ziel ist dabei die Schaffung eines Rechtsrahmens zur Ermöglichung frühzeitiger Unternehmenssanierungen und zur Vermeidung von Insolvenzen.
Das Förderprogramm mit dem Namen "Förderung unternehmerischen Know-hows" fasst die bisherigen Beratungsförderprogramme des Bundes (u.a. auch „Gründercoaching Deutschland“, „Turn-Around-Beratung“ und „Runder Tisch“) zusammen und ist bis zum 31.12.2020 gültig. Zuständig für die Umsetzung des Programms ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
